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Zahnarztpraxis

Patienten Informationen

Bleaching
Viele Patienten sind ganz begeistert von Aufnahmen großer Stars in den Zeitungen - alle haben so schöne weiße Zähne! Genau so möchten sie auch aussehen. Was allerdings in einer Zeitschrift oder auf der Leinwand toll aussieht, würde im Alltag irritieren: Wirklich weiße Zähne haben Mitteleuropäer nun einmal nicht. Ihr "Weiß" ist leicht gelb-gräulich - was zum blassen Ton der Haut auch natürlicher aussieht. Wie weiß ihre eigenen Zähne normalerweise sind, wissen viele Patienten gar nicht, weil ihre Zahnreihen durch Pigmentablagerungen (Rotwein, Nikotin, Kaffee, Tee) verfärbt sind. Ehe man daran denkt, seine Zähne künstlich aufhellen (oder bleichen, die Zahnärzte sagen: "bleachen") zu lassen, sollte man erst einmal prüfen, ob das Original-Weiß nicht schon schön genug ist. Nach einer professionellen Zahnreinigung (Individualprophylaxe), wie sie heute in immer mehr Zahnarztpraxen angeboten wird, sind alle Verfärbungen beseitigt und die Zähne auf Hochglanz poliert. Jetzt kann man sich entscheiden: Weiter Aufhellen - oder nicht?

Bleichen von Zahnreihen
Damit das Bleichmittel die Zähne umschließen kann, wird eine Schiene hergestellt - nach einem genauen Abdruck der eigenen Zähne. Da hinein kommt der Aufhellstoff (besteht vor allem aus Carbamidperoxid, der durch eine Sauerstoffreaktion die bleichende Wirkung auslöst). Anfangs wird erst einmal getestet, wie die Zähne auf das Präparat reagieren. Dementsprechend wird besprochen, wie lange man diese Schiene tragen soll. Wenn man sich über die Wirkung klar ist, kann es auch nötig sein, so eine Schiene die ganze Nacht über zu tragen.
Mit einmal "Bleichen" ist es nicht getan: Man muss damit rechnen, dass mehrere Tragephasen mit Bleichmittel-Schienen nötig werden, bis der gewünschte Aufhellungsgrad erreicht ist.Bleichen von Einzelzähnen

Manchmal sollen nicht alle Zähne, sondern nur ein einzelner heller werden, z.B. einer, der nach einem Unfall abgestorben und dunkel geworden ist. Dieser Zahn wird von hinten aufgebohrt und mit einem bleichenden Wirkstoff gefüllt. Das "Loch" wird abgedeckt, das Präparat bleibt einige Zeit eingeschlossen. Dieser bleichende Füllvorgang muss einige Male wiederholt werden. Zuletzt wird eine endgültige Füllung eingebracht und der Zahn wieder dicht verschlossen. Parallel dazu wird meistens auch von außen aufgehellt: Aufgetragene Bleichmittel reagieren nach Hitzeeinwirkung mit Sauerstoff und machen so den Zahn "weißer".

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Felix Bürgers