Patienten Informationen
Zahnloser Kiefer - Feste Brücke
Dies ist die aufwendigste Lösung im zahnlosen Kiefer.
Das Ergebnis stellt jedoch das funktionelle und gefühlsmäßige Optimum dar und lässt den Patienten schnell vergessen, daß er künstliche Zähne hat. Im Oberkiefer sind für diese Lösung acht Implantate erforderlich, im Unterkiefer sechs Implantate. Bei starkem Knochenschwund ist es ratsam, die Brücke abnehmbar zu machen, damit die Implantate der Reinigung zugänglich sind. Der Tragekomfort wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Wie lange "leben" Zahn-Implantate?
Auch in dieser Frage nehmen Zahngesundheit und Mundhygiene eine Schlüsselrolle ein. Als allgemeine Regel gilt: je besser der Zustand von Zahn und Mund, desto länger die Haltbarkeit. Nach heutigen Erkenntnissen rechnet man mit einer Lebensdauer bis zu 20 Jahren, wobei bereits heute andauernde "Liegezeiten" von über 25 Jahren nachweisbar sind.
Beim Verlust von einem oder mehreren Zähnen bietet die moderne Implantologie Alternativen zu Brücken und Kronen: Die Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, zylinder- oder schraubenförmig und meist aus Titan. Unter lokaler Anästhesie oder leichter Narkose wird der Wurzelersatz im Kieferknochen verankert. Auf den Implantaten wird dann der fehlende Zahn befestigt. Der große Vorteil der Implantate: Der Träger kann kräftig zubeißen und fühlt sich beim Sprechen absolut sicher. Werden nur einzelne Zähne ersetzt, müssen Nachbarzähne nicht überkront werden. Die Lebensdauer von Implantaten ist bei sorgfältiger Mundhygiene und entsprechender Prophylaxe mit der "echter" Zähne zu vergleichen
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Felix Bürgers